Eine Abtreibung ist keine Lösung, denn sie lässt zwei Opfer zurück
Fast 100.000 Abtreibungen pro Jahr in Deutschland (Stand 2015), das sind nicht nur 100.000 getötete Kinder, sondern auch 100.000 Frauen, die mehrheitlich unter einem Abtreibungstrauma leiden. Die Summe aller Folgeerscheinungen nach einer Abtreibung werden unter dem (englischen) Sammelbegriff "Post Abortion Syndrom (PAS)" zusammengefasst. Oft treten die Symptome erst Jahre nach der Tötung des eigenen Kindes durch eine Abtreibung auf:
- Stimmungsschwankungen bis hin zu Angstzuständen
- Schwerste Depressionen, die bis zum Selbstmord führen können
- Scham-Reue-Schuldgefühle
- Verlust des Selbstwertgefühls mit der Steigerung zur Selbstverachtung
- Anspannung und Hyperaktivität
- Funktionale Unterleibsbeschwerden
- Funktionale Sexualstörungen
- Herzrhythmusstörungen
- Schlafstörungen und Albträume
- Deutliche Erhöhung des Fehlgeburtsrisikos bis hin zu irreversibler Unfruchtbarkeit
Das Schwangerschaftskonfliktgesetz hat der Schwangeren den Status der "starken" Frau zugewiesen. Sie soll alleine über Leben und Tod ihres Kindes entscheiden, niemand übernimmt die Mitverantwortung. Die Folgen des PAS werden verschwiegen, stattdessen wird Abtreibung als wichtiger Schritt der Frauenemanzipation dargestellt. Die Abtreibung wird als einfacher und folgenloser Weg aus der Not einer Konfliktschwangerschaft angepriesen. Die unverändert hohen Abtreibungszahlen in Deutschland und in Rheinland-Pfalz sprechen hier eine deutliche Sprache.
Die Lebensrechtsorganisationen in Deutschland versuchen hingegen, einen wirklichen Ausweg für Mutter und Kind zu finden. Es wird eine Lösung des eigentlichen Lebenskonfliktes angestrebt, so dass sich für die Mutter unter Einschluss ihres Kindes wieder eine Lebensperspektive bietet. Unter der Rubrik Hilfe bei Konfliktschwangerschaften finden sich konkrete Hilfsangebote.
vitaL - Hilfe für schwangere Frauen: 0800 / 36 999 63 (24 Stunden am Tag besetzt)
Babyklappen im deutschsprachigen Raum: 0800 / 456 0 789
Letzte Änderung: 10.01.2016